Bundesliga Finalrunde und ÖMM Damen

Die 8 Herrenteams und 5 Damenteams trafen sich zu einer letzten gemeinsamen Runde im Speedfit in Innsbruck.

Bei den Herren stand zwar Wr. Neudorf schon vor der letzten Runde als Meister fest, doch ging es noch um die Plätze 2 und 3 zwischen Manhattan und C19, mit einer kleinen Chance der Gastgeber auf Bronze.

Die Hoffnungen der Tiroler wurden aber schon im ersten Spiel mit einer 1/3 Niederlage gegen SAS zunichte gemacht. Für C19 schien es gut zu laufen, denn Manhattan trat nur mit 3 Spielern an und spielte gegen Salzburg nur 2:2. Doch auch die Wiener schafften gegen Bad Vöslau nur ein 2:2, wobei Clemens Wallishauser bei seinem Comeback gegen Andreas Fuchs mit 2/3 unterlag.

Die Entscheidung um Platz 2 wurde daher auf den letzten Spieltag vertagt. C19 schaffte den Pflichtsieg gegen OÖ, musste aber auf einen Sieg der Tiroler gegen Manhattan hoffen. Zwar brachte die Tiroler Squash-Legende Wuz Rothbacher (45 Jahre jung!) sein Team mit einem 3/1 gegen Marcus Greslehner in Führung, doch Michael Gruber glich mit einem glatten 3/0 gegen Florian Mader aus und sicherte seiner Mannschaft den Vizemeister.

Mit einem starken Finish konnte Salzburg die Tiroler noch überholen und sich auf Platz 4 vorarbeiten.

Bei den Damen war Titelverteidiger SAS mit Staatsmeisterin Birgit Coufal und den Legionärinnen Victoria Bell (GB) und Linda Hruzikova (SVK) der große Favorit. Doch auch die Tiroler Teams aus Telfs und Innsbruck verstärkten sich mit Fachkräften aus Deutschland.

Zuerst konnte sich Telfs im Tiroler Derby gegen die Damen des TSV Innsbruck mit 3/0 klar durchsetzen. Im Spiel gegen SAS hielten zwar die Hathway-Schwestern und Nachwuchshoffnung Anja Kaserer gut dagegen, doch zu mehr als Satzerfolgen reichte es nicht. Damit war der Weg frei für den 6. Titel in Folge für die SAS-Damen.

Zur Freude des Heimpublikums konnte sich der TSV Innsbruck im letzten Spiel des Tages gegen Graz nach einer spannenden Begegnung mit 2/1 durchsetzten und Bronze gewinnen.